Verbotsende nach Pfingsten bei geringen Zahlen
25. Mai 2020
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25. Mai 2020
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Die hat ein Ende der Corona-Maßnahmen in Mecklenburg-Vorpommern gefordert, wenn 14 Tage nach Pfingsten die Infektionszahlen nicht deutlich ansteigen. «Für uns ist das Pfingstwochenende mit zahlreichen Touristen aus dem gesamten Bundesgebiet die Nagelprobe», erklärte die Vorsitzende der Landtagsfraktion der n, Simone Oldenburg, am Montag.
Schwerin (dpa/mv) - Die hat ein Ende der Corona-Maßnahmen in Mecklenburg-Vorpommern gefordert, wenn 14 Tage nach Pfingsten die Infektionszahlen nicht deutlich ansteigen. «Für uns ist das Pfingstwochenende mit zahlreichen Touristen aus dem gesamten Bundesgebiet die Nagelprobe», erklärte die Vorsitzende der Landtagsfraktion der n, Simone Oldenburg, am Montag. Sollte das Infektionsgeschehen gering bleiben, müssten die Beschränkungen für MV aufgehoben werden. «Wir müssen dann von Verboten zu uneingeschränkter Eigenverantwortung übergehen.»
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow () hat ein Ende der landesweiten Corona-Maßnahmen in seinem Bundesland zum 6. Juni angekündigt. Die Reaktionen aus anderen Bundesländern fielen zurückhaltend aus. Oldenburg stellte sich hinter ihren Genossen. «Mit seinem Vorgehen hält sich Bodo Ramelow an die Absprache der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten, wonach jedes Land seinen Fahrplan für den Ausstieg vom Ausstieg selber festlegen muss», sagte sie.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH