Hamburger Fiskus verzichtet vorerst auf 2,5 Milliarden Euro

25. Mai 2020 ©
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Hamburgs Finanzämter haben seit Beginn der Corona-Krise auf rund 2,5 Milliarden Euro fällige Steuern und Vorauszahlungen von Unternehmen vorläufig verzichtet. Der Löwenanteil entfalle auf 60 000 fällige Vorauszahlungen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro, teilte die Finanzbehörde am Montag mit.
Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Finanzämter haben seit Beginn der Corona-Krise auf rund 2,5 Milliarden Euro fällige Steuern und Vorauszahlungen von Unternehmen vorläufig verzichtet. Der Löwenanteil entfalle auf 60 000 fällige Vorauszahlungen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro, teilte die Finanzbehörde am Montag mit. «Die aktuellen Zahlen zeigen: Die Hilfen kommen an», sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). Für rund 15 000 Unternehmen wurden Steuerzahlungen von 660 Millionen Euro gestundet und auf Säumniszuschläge verzichtet, sowie für 1000 Unternehmen Vollstreckungen von 12,6 Millionen Euro ausgesetzt.
Anders als in Flächenländern entfalle in Hamburg ein großer Teil der Beträge auf die Gewerbesteuer, heißt es in der Mitteilung. Bei Steuerrückständen in nachweislich vom Coronavirus betroffenen Fällen müssten die Erleichterungen von der Vollstreckung individuell mit den Finanzämtern abgestimmt werden. Für die von Hamburg verwaltete Gewerbesteuer sowie die Landes- und Kommunalsteuern gelten entsprechende Regelungen, so dass die steuerlichen Hilfen aus einem Guss gewährt werden könnten. Der Aufschub bei den Steuern ergänzt für die Unternehmen die Soforthilfen von Bund und Land.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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