Blutspender gesucht
19. Mai 2020
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Der -Blutspendedienst West appelliert an die Bevölkerung, bestehende öffentliche Blutspendetermine wahrzunehmen. Es gebe einen steigenden Bedarf an Blutpräparaten, allerdings lasse sich dieser nicht decken, weil es kaum noch Termine gebe, teilte der -Blutspendedienst West am Dienstag mit.
Hagen (dpa) - Der -Blutspendedienst West appelliert an die Bevölkerung, bestehende öffentliche Blutspendetermine wahrzunehmen. Es gebe einen steigenden Bedarf an Blutpräparaten, allerdings lasse sich dieser nicht decken, weil es kaum noch Termine gebe, teilte der -Blutspendedienst West am Dienstag mit. Bereits jetzt fehlten über 650 ursprünglich geplante Termine bis Ende August. «Hinter diesen 650 Terminen stehen über 26 000 Blutkonserven», teilte Stephan David Küpper, Sprecher des Blutspendedienstes West mit. Die Organisation ist zuständig für die -Landesverbände Rheinland-Pfalz, Saarland, Nordrhein und Westfalen-Lippe.
Die Kliniken schalteten wieder in den Normalbetrieb, wodurch der Bedarf sprunghaft ansteige. Allerdings entfielen Termine wie Blutspenden in Firmen, an Universitäten oder in Trucks und Schulen. Die Spendeliegen stünden mit Abstand, der Bedarf an großen Räumen wie etwa Turnhallen wachse. Küpper erklärte, die Abläufe der Termine seien so angepasst worden, um sie auch in Zeiten der Corona-Pandemie sicher zu halten. Vor der Spende würden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH