Westfleisch-Werke in Coesfeld und Oer-Erkenschwick betroffen
14. Mai 2020
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Auch in den Betrieben von Westfleisch in Gelsenkirchen, Lübbecke und Bakum in Niedersachsen gibt es keine Arbeiter, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Das teilte das Unternehmen mit Sitz in Münster am Donnerstag mit.
Münster (dpa/lnw) - Auch in den Betrieben von Westfleisch in Gelsenkirchen, Lübbecke und Bakum in Niedersachsen gibt es keine Arbeiter, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Das teilte das Unternehmen mit Sitz in Münster am Donnerstag mit. Am Vortag hatte die Stadt Hamm darüber informiert, dass es auch am Westfleisch-Standort in Hamm keine positiven Testergebnisse gab. Damit sei keiner der rund 2300 Beschäftigen an diesen vier Standorten positiv getestet worden.
«Auch wenn wir diese Ergebnisse erwartet haben, freuen wir uns sehr darüber», sagte Westfleisch-Vorstandsmitglied Carsten Schruck laut Mitteilung. Die genauen Infektionswege in den betroffenen Werken in Coesfeld und Oer-Erkenschwick müssten noch abschließend untersucht werden, hieß es in der Stellungnahme.
Nach Angaben von Westfleisch sind am Standort in Oer-Erkenschwick knapp 40 Beschäftigte betroffen. Beim Werk in Coesfeld im Münsterland hatte der Kreis laut Angaben vom Mittwoch bislang 264 Corona-Nachweise unter den über 1200 Mitarbeitern gezählt.
Das Land Nordrhein-Westfalen hatte das Werk in der vergangenen Woche geschlossen. Der Kreis Coesfeld musste viele der seit Montag an landesweit geltenden Lockerungen der Corona-Auflagen etwa für Gaststätten und Geschäfte wegen der hohen Infektionszahlen um eine Woche verschieben.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH