Polizei klärt Serie von Einbrüchen
14. April 2020
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14. April 2020
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Wegen einer Serie von 14 Einbruchsdiebstählen sowie zweier Fälle des Betrugs ist ein 22-Jähriger aus dem Landkreis Mittelsachsen in Untersuchungshaft gekommen. Der Mann habe zugegeben, in zehn Fällen in Frankenberg und Chemnitz Einbrüche begangen und Bargeld und Geldkarten erbeutet zu haben, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Chemnitz (dpa/sn) - Wegen einer Serie von 14 Einbruchsdiebstählen sowie zweier Fälle des Betrugs ist ein 22-Jähriger aus dem Landkreis Mittelsachsen in Untersuchungshaft gekommen. Der Mann habe zugegeben, in zehn Fällen in Frankenberg und Chemnitz Einbrüche begangen und Bargeld und Geldkarten erbeutet zu haben, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Zwei Mal habe er mit den Geldkarten an Automaten weiteres Bargeld abgehoben. Zudem gab er an, gemeinsam mit einem 16-Jährigen in Mittweida in drei Schulen eingedrungen zu sei.
Auf die Spur den 22-Jährigen war die Polizei in der vergangenen Woche nach einem Einbruch in einen Lottoladen in Hainichen gekommen. Zeugen hatten den 22-Jährigen und den 16-Jährigen als mutmaßliche Täter beschrieben, die später von der Polizei in einer Citybahn festgenommen wurden. Ein 36-Jähriger soll die beiden zu dem Einbruch nach Hainichen gefahren und außerdem geplant haben, sie vom Tatort wieder wegzubringen.
Während der 22-Jährige gestanden habe, wiesen die anderen beiden Beschuldigten die Vorwürfe zurück. Durch die Taten sind den Angaben zufolge mindestens 20 000 Euro Schaden entstanden. Da in einigen Fällen die Schadensmeldungen der Opfer noch ausstehen, könnte sich die Gesamtsumme noch erhöhen.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH