Versuchter Anschlag auf ICE-Strecke

24. März 2020 ©
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Nach einem versuchten Anschlag auf die ICE-Strecke zwischen Frankfurt und Köln laufen die auf Hochtouren. Wie ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft am Dienstag in Frankfurt sagte, müsse unter anderem herausgefunden werden, was schlimmstenfalls hätte passieren können.
Frankfurt/Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach einem versuchten Anschlag auf die ICE-Strecke zwischen Frankfurt und Köln laufen die auf Hochtouren. Wie ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft am Dienstag in Frankfurt sagte, müsse unter anderem herausgefunden werden, was schlimmstenfalls hätte passieren können. Dazu müssten Techniker den betreffenden Streckenabschnitt untersuchen. Auch das Motiv des 51 Jahre alten Verdächtigen sei weiterhin unklar.«Er hat bislang keine Angaben gemacht», sagte der Sprecher. Der Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit war in der Nacht zum Samstag von Spezialkräften der Polizei festgenommen worden und kam in Untersuchungshaft. Er soll am Freitag an der Hochgeschwindigkeitsstrecke bei Niedernhausen auf rund 80 Metern die Schienenbefestigungen gelöst haben. Ihm wird versuchter Mord und gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr vorgeworfen.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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