Sachsen startet «im Großen und Ganzen ruhig» ins neue Jahr

1. Januar 2020 ©
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Die Menschen in Sachsen haben das neue Jahr weitestgehend friedlich begrüßt. Es habe nach vorläufigen Erkenntnissen keine außergewöhnlichen Vorfälle gegeben, hieß es am Neujahrsmorgen aus den verschiedenen Polizeidirektionen im Bundesland.
Leipzig (dpa/sn) - Die Menschen in Sachsen haben das neue Jahr weitestgehend friedlich begrüßt. Es habe nach vorläufigen Erkenntnissen keine außergewöhnlichen Vorfälle gegeben, hieß es am Neujahrsmorgen aus den verschiedenen Polizeidirektionen im Bundesland. Ausnahme war eine Auseinandersetzung zwischen Feiernden und Polizisten am Connewitzer Kreuz in Leipzig.Die Beamten seien dort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerkskörpern beworfen worden, teilte die Polizei am Mittwochmorgen mit. Ein Beamter habe dabei das Bewusstsein verloren und sei so schwer verletzt worden, dass er notoperiert worden sei. Die Soko LinX ermittelt wegen versuchten Totschlags.Im Raum Görlitz seien die Silvesterfeierlichkeiten «sehr ruhig» abgelaufen, sagte ein Polizeisprecher. Auch in Chemnitz kam es laut der Behörde zu keinen außergewöhnlichen Ereignissen. Wie zum Jahreswechsel üblich habe es mehrere kleine Brände und Sachbeschädigungen gegeben. Im Raum Zwickau sei die Polizei in der Nacht 81 Mal ausgerückt, sagte ein Sprecher des dortigen Lagezentrums. Auch hier kam es zu kleineren Brand- und Körperverletzungsdelikten. In Klingenthal (Vogtlandkreis) wurde ein Toilettenhaus zerstört.In Dresden sei die Lage «im Großen und Ganzen ruhig» gewesen, resümierte ein Polizeisprecher. Schwere Vorfälle seien der Behörde bisher nicht bekannt. In Wilsdruff brannte eine Scheune nieder, ausgelöst wurde der Brand vermutlich von einer Silvesterrakete, so der Sprecher. In Großenhain standen am späten Dienstagabend 900 Strohballen in Flammen. Die Ursache war am Mittwoch noch unklar, es entstand ein Schaden in Höhe von 30 000 Euro. Wie die Dresdener Feuerwehr am Morgen mitteilte, sei es im Laufe der Nacht zu 108 Einsätzen meist aufgrund von Kleinbränden gekommen. Die medizinischen Rettungskräfte rückten in Summe 302 Mal aus, unter anderem wegen Kopfplatzwunden sowie Augenverletzungen durch Feuerwerkskörper.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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